Kleines graues Monster

Wer kennt schon das neue kleine graue Monster in unserer Fakultät? - Es ist ein neuer Kopierer.

Nach dem 2. Heißgetränkeautomaten und den Fortschritten beim Hörsaal ist dies ein weiterer kleiner Erfolg, den Studieren 2000 auf die Beine gestellt hat.

Teilweise von euch noch unentdeckt, fristet er in dem kleinen Raum neben Herrn Walter's Büro sein Dasein.

Er ist wahrlich ein kleines Monster, an das man sich im ersten Augenblick gar nicht heran traut, aber es lohnt sich doch, den kleinen Racker, der leider wie alle Hightechgeräte mal kleinere Macken hat und streikt, zu besuchen. Denn in der überwiegenden Zeit, wo er brav arbeitet, schafft er im Vergleich zu seinen älteren Brüdern in der Bibliothek die 20-fache Arbeit in der gleichen Zeit. Der Flinke hat nämlich einen automatischen Einzug, und so kann man endlich auch an unserer Fakultät den waghalsigen Sport des Extrem Copyings ausüben. Skripte kann man in nur 3 Minuten kopieren und braucht nicht eine halbe Stunde für 70 Seiten. Dies war auch die Hauptbedingung an unseren kleinen Freund.

Gleich neben dem Hörsaal 201 gelegen, kann man, falls man mal wieder in der Vorlesung eingeschlafen ist, praktischerweise schnell noch die Mitschrift vom Nachbarn, der offensichtlich in weiser Voraussicht ausreichend Kaffee zu sich genommen hatte, kopieren. Es sollten sich auch weniger Schlangen bilden, da die ewige Einzelkopiererei der ausgelegten Skripte ein Ende hat. Ein weiterer Vorteil ist, daß er sich außerhalb der Bibliothek befindet und so, auch wenn diese geschlossen hat, zugänglich beibt. Er akzeptiert Karten und Münzen, schluckt aber auch zur Freude der "Dünn-Portemonnaie-Liebenden" 5 Pfennig Stücke.

Herr Walter hat sich bereit erklärt, sich unserem Kleinen anzunehmen. Wenn irgendetwas nicht stimmt oder ihr mal einen Blick in die Gebrauchsanweisung werfen wollt, könnt ihr euch an ihn wenden.
Also dann, viel Freude am Extrem Copying wünscht euch das Team von Studieren 2000.

rs