Neulich in Dänemark

Die Engagierten unserer Fakultät genehmigten sich das, was sonst nur den Frischlingen bei der Erstsemesterfahrt vergönnt ist: eine Fahrt nach Dänemark.

Nach fünf Stunden Reise, die uns durch MeckPom, übers Sonnendeck und weites flaches Land führte, landeten wir wohlbehütet dort, von wo wir dann nur noch genausoviele Minuten zum Strand brauchten: Falsterhus.

Nachdem sich jeder der noch nicht dagewesenen mindestens einmal verlaufen hatte und sich zwangsläufig über die Weitläufigkeit des Hause wunderte, gab es eine kleine Führung. Das Falsterhus, eine ehemalige Schule, die Mitte der 70er in Komunenbesitz überging und jetzt als Quasikommune für Touristen weitergeführt wird, ist ein wirklich großes Haus. Und so bot es genug Platz für die verschiedenen engagierten Teams, die bei Tischtennis, Fussball (in passiver und aktiver Form), verschiedenen Brettspielen und anderen Belustigungen sich von ihrer anstrengenden Arbeit als StuRa-Mitglied oder Möchtegern-Cafébetreiber/in erholten.

Aber es gab nicht nur Faulenzer: die Leute von der Evaluation versuchten sich zumindest zeitweise an der groben Auswertung der Fragebögen, was sie dann aber relativ schnell zugunsten der vorhin genannten Freizeitaktivitäten aufgaben.

Wirklich konsequent war bloß die Hermesredaktion, die von Donnerstag abend bis Sonntag früh ununterbrochen an der Zeitung bastelte (oder basteln musste), auf Aufforderung einer einzelnen nicht genannten Person.

Und so brachte die Gremienfahrt des Sommersemesters nicht nur ineffiziente, also subjektive Urlaubserfahrungen, sondern auch ein gut messbares und nicht nur quantitativ bestimmbares Resultat hervor – den Hermes Numero 17.

HP.